"Die Gemeinschaftsausstellung von Anastassia Boronina, Sebastian Gollub, Markus Erich Meyer, Isabella Scharf-Minichmair und Karin Zorn wurde initiiert im Sinne einer Antwort auf die zunächst verschließend wirkenden Umstände in Zeiten der Beschränkungen durch das COVID-19 Virus. Sie ermöglicht die Begegnung mit der malerischen Wirklichkeit der fünf Künstlerpersönlichkeiten, die auch im wirklichen Leben und über Grenzen hinweg miteinander zu tun haben." Karin Zorn ...read more
ich verneige mich vor den nachtgeborenen den verblasten den himmelschreiend unbeschreiblichen in ihrer hilflosigkeit den ohnmächtig gescheiterten ich neige mein haupt vor den ängstlichen liebesuchenden fehlerhaften vor jenen mit den vielen dornen im herzen und den ewig gestrigen die mit... weiterlesen →
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Osterfest! Bleiben Sie in diesen speziellen Tagen und Wochen gesund und zuversichtlich! Über die Geduld Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann, alles ist austragen – und dann gebären…
Im Grunde dreht sich die Frage um Identität und die Macht von Bildern im Rahmen ihrer Speicher- und Zirkulationstechniken. Anders gefragt: Besitzen wir Menschen einen geistigen Ort, an dem wir jenseits von bedeutungsgeladenen Medien (Bild|Text) genau wissen, wer wir sind? Ja, diesen Ort besitzen wir. Wir wissen, ob etwas zu uns gehört, ob wir uns nahe sind oder eben nicht. Doch manchmal ist das Tor zu diesem speziellen Ort versperrt, die Brücke gesprengt, der Tunnel verlegt. Kunst hat die Kraft diese "Verlegenheit" aus dem Weg zu räumen.
In die Stille gehen, die Ereignisse des vergangenen Jahres vorbeiziehen lassen. Im Kachelofen knistert das Holz und der Schnee knirscht unter den Schuhen. Kindheitserinnerungen werden wach, die ich im Kartenformat hier mit euch teilen möchte.
Wie jedes Jahr fertige ich Unikate mit farbiger Tusche auf Japanpapier für die besondere Weihnachtspost. Die Tage werden kürzer und die Konzentration auf das kleine Kartenformat hat etwas Beruhigendes.
Der russische Komponist Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (1872 – 1915) war ein Synästhetiker: Wenn er Töne hörte, nahm er gleichzeitig eine bestimmte Farbe wahr. Durch die intensive Beschäftigung mit den Klavierstücken von Skrjabin entstand 2012 die fotografische Serie "Das Farbenklavier - Alexander Nikolajewitsch Skrjabins Klavierstücke und die Konkrete Fotografie."