ich verneige mich vor den nachtgeborenen den verblasten den himmelschreiend unbeschreiblichen in ihrer hilflosigkeit den ohnmächtig gescheiterten ich neige mein haupt vor den ängstlichen liebesuchenden fehlerhaften vor jenen mit den vielen dornen im herzen und den ewig gestrigen die mit... weiterlesen →
Trauer braucht eine Heimat. Im Rahmen der Gedenkstelle für stillgeborene Kinder (Sternenkinder) in der Pfarre Dietach bestand, ähnlich wie für die Gedenkstätte in der Pfarrkirche Waldneukirchen, die Aufgabe einen öffentlichen Platz zu schaffen, der Innerlichkeit ermöglicht und an dem Trauernde im Moment des Schmerzes ihren leidvollen Erfahrungen und Gefühlen Ausdruck verleihen können... read more
Auf welche Seite ich mich auch schlage, für mich ist der Zufall eine glückliche Gelegenheit zu schmunzeln. Gerade wenn es in der dokumentarischen Fotografie um den Ernst einer Geschichte gehen soll, huscht jemand ins Bild. Manchmal entdecke ich Menschen, Tiere oder Dinge tatsächlich erst beim Sichten des Fotomaterials. Zumeist dann, wenn das Motiv eine beeindruckende Landschaft ist. Ich frage mich oft, was machen die Leute da, wie sind sie dort hingekommen und warum um alles in der Welt ...read more
Was macht ein fotografisches Bild heute aus? – Und welche Aussagen kann die konkrete Fotografie treffen, die sich von denen der Realfotografie unterscheiden? In ihrer experimentellen Ausstellung präsentiert ein Kuratorenteam von Studierenden der Universität Witten/Herdecke anschauliche Antworten mit vier Positionen der Konkreten Fotografie: Walter Ebenhofer, Karl Martin Holzhäuser, Gottfried Jäger und Isabella S. Minichmair sowie einige eigene Arbeiten.
Im Grunde dreht sich die Frage um Identität und die Macht von Bildern im Rahmen ihrer Speicher- und Zirkulationstechniken. Anders gefragt: Besitzen wir Menschen einen geistigen Ort, an dem wir jenseits von bedeutungsgeladenen Medien (Bild|Text) genau wissen, wer wir sind? Ja, diesen Ort besitzen wir. Wir wissen, ob etwas zu uns gehört, ob wir uns nahe sind oder eben nicht. Doch manchmal ist das Tor zu diesem speziellen Ort versperrt, die Brücke gesprengt, der Tunnel verlegt. Kunst hat die Kraft diese "Verlegenheit" aus dem Weg zu räumen.
Was eint die Medien Malerei und Fotografie? Worin liegen mögliche Berührungspunkte und wie erleben eine Malerin und ein Fotograf die mediale Grenzziehung in ihrer bildnerischen Arbeit?
Ich lade Sie/Dich sehr herzlich zu einem Besuch unserer Sonderaussstellung "MAXIMILIAN I. - eine künstlerische Spurensuche zwischen Geschichte und Gedächtnis" im Rahmen der TAGE DER OFFENEN ATELIERS des Landes Oberösterreich in das STADTMUSEUM WELS - Galerie in den Minoriten ein! „Das was war interessiert uns nicht darum, weil es war, sondern weil es in gewisser Weise noch wirkt.“ Johann Gustav Droysen 1808 - 1884
Ich wünsche Euch/Ihnen stille Tage und ein FROHES FEST mit Euren/Ihren liebsten Menschen!
Alles Liebe und Gute für 2019, viel Gesundheit, Freude und Erfolg!
Glasgestaltungen für öffentliche Bauten sind eine spannende Herausforderung. Wenn nach einer guten Vorbereitungs- und Umsetzungsphase das handgearbeitete Glas montiert wird, herrscht bei allen Beteiligten und beim Publikum große Freude.
Zuvor aber entsteht...