Ich glaube fotografische Utopien sind so etwas wie ein "dritter Ort" (thirdspace) - ein sowohl als auch. So ist für mich nichts besser geeignet als die Konkrete Fotografie, um einerseits an den traditionellen Formen des Abbildens zu kratzen und mich andererseits dem Widersprüchlichen fotografisch anzunähern. Das fotografische Abbild lässt im Kontext der Konkreten Fotografie die Grenzen zwischen realen und imaginierten Räumen verschwimmen.
Kurz gesagt, es geht um das Thema "kulturelle Identität" und damit um die identitätsstiftende Funktionen von Erinnerung und Vorstellungskraft.