In Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Isabella Scharf-Minichmair entstand zu Beginn 2021 die Idee die Burg Altpernstein, sowie das dazugehörige Burgareal für zukünftige Kunst- und Kulturprojekte zu öffnen und deren Produktions-, Präsentations- und Vermittlungsformen neu zu denken. Zielsetzung ist, der zeitgenössischen Kunst und dem Publikum in und um das 1000 Jahre alte Gemäuer auf rund 900 m Seehöhe neue A U S S I C H T E N auf Kunst zu geben und die künstlerische Praxis unter den derzeitigen Bedingungen zu sondieren. Die „Tage der offenen Ateliers“, eine in mehr als drei Jahrzehnten gewachsene Aktion des Landes OÖ, gibt nun den Auftakt zur schrittweisen Umsetzung des Projektes A U S S I C H T E N. ...read more
Die bildende Künstlerin Isabella Scharf-Minichmair präsentiert ab 11. Oktober 2021 im Lebzelterhaus Vöcklabruck ihre farbenkräftige und formenreiche Auseinandersetzung mit dem übergeordneten Thema der „Vergegenwärtigung“ - das Wahrhaben, das Anschauen, das Formen jener kulturgeschichtlichen Bezüge und Motive, die der Psychoanalytiker C. G. Jung in seiner Archetypenlehre und der Literaturwissenschaftler Joseph Campbell in der „Kraft der Mythen“ zu fassen versuchten. Die Ausstellung mit dem Titel FREISTÜCK zeigt eine Auswahl aus rund 100 Ölgemälden, die dazu 2020 entstanden sind. Es handelt sich dabei um den ersten Teil einer Trilogie aus der Serie A NEW NOW, welche ihren Beginn 2017 auf einer USA Reise fand. ...read more
Der Hirschwaldstein, Hausberg von Burg Altpernstein in Oberösterreich, ist ein wunderschöner Ort, um in Stille zu verweilen. Herzliche Ostergrüße!
Rechtzeitig zum Wochenende ist die wundervolle Autorin und Literaturpädagogin INES OPPITZ mit einem Auszug aus spiel.räume - Sammlung von Kurzprosa im farbebekennen.blog zu Gast.
Im Lauf der Zeit, also innerhalb von 30 Jahren, sind zahlreiche künstlerische Projekte entstanden, die in ihren Ansätzen theoretische Fragestellungen vorweg genommen haben. Im Archiv zu stöbern, ist daher immer wieder spannend für mich. Vieles entdecke ich dabei neu, so manches muss noch aufgearbeitet werden. Es steht also in diesem Jahr noch einiges an Arbeit an. Eines meiner Lieblingsprojekte ist "Ein dünnes Blatt Papier"...read more
Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt...read more
"Die Gemeinschaftsausstellung von Anastassia Boronina, Sebastian Gollub, Markus Erich Meyer, Isabella Scharf-Minichmair und Karin Zorn wurde initiiert im Sinne einer Antwort auf die zunächst verschließend wirkenden Umstände in Zeiten der Beschränkungen durch das COVID-19 Virus. Sie ermöglicht die Begegnung mit der malerischen Wirklichkeit der fünf Künstlerpersönlichkeiten, die auch im wirklichen Leben und über Grenzen hinweg miteinander zu tun haben." Karin Zorn ...read more
ich verneige mich vor den nachtgeborenen den verblasten den himmelschreiend unbeschreiblichen in ihrer hilflosigkeit den ohnmächtig gescheiterten ich neige mein haupt vor den ängstlichen liebesuchenden fehlerhaften vor jenen mit den vielen dornen im herzen und den ewig gestrigen die mit... weiterlesen →
Trauer braucht eine Heimat. Im Rahmen der Gedenkstelle für stillgeborene Kinder (Sternenkinder) in der Pfarre Dietach bestand, ähnlich wie für die Gedenkstätte in der Pfarrkirche Waldneukirchen, die Aufgabe einen öffentlichen Platz zu schaffen, der Innerlichkeit ermöglicht und an dem Trauernde im Moment des Schmerzes ihren leidvollen Erfahrungen und Gefühlen Ausdruck verleihen können... read more